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Beat Zehnder: Ein Vierteljahrhundert an der Spitze des Sauber-Teams

Der Große Preis von Deutschland 1994 war das erste Rennen, das Beat Zehnder aus einer Position verfolgte, wie man sie sich nach einem Vierteljahrhundert kaum noch anders vorstellen kann.

An diesem Wochenende Hockenheim je Gerhard Berger bescherte Ferrari den ersten Sieg seit 1990, José Verstappen Beim Tanken war es noch etwas heiß, aber überraschenderweise landeten zu diesem Zeitpunkt beide Teamfahrer auf dem Podium Ligier, Olivier Panis in Eric Bernard. Schlage Zehnder Ich habe das Ganze mit etwas mehr Nervosität verfolgt – zum ersten Mal in einer leitenden Position im Unternehmen Sauber Motorsport, dessen berühmtester Teil heute ist Alfa Romeo Racing.

Schlage Zehnder Da er schon viel länger bei Sauber ist, ist es dieses Jahr 32 Jahre her, dass der damals 28-jährige Schweizer aus Zürich eine Anstellung als Mechaniker bei seinem (noch) jetzigen Arbeitgeber bekam. Wie er zugibt, hatte er zu Beginn seiner Karriere keine Ahnung vom Rennsport und interessierte sich auch nicht übermäßig für den Rennsport. Ein paar Rennen in der Prototypen-Meisterschaft genügten, um von den Rennauspuffanlagen verblüfft zu werden und Beat Zehnder bald zu einem unverzichtbaren Bindeglied und rechten Mann zu werden Peter Sauber.

Was genau macht ein Teammanager?

Ich bin verantwortlich für die Organisation unserer Teilnahme an Rennen und Tests, Ich kümmere mich um die gesamte Logistik, Flugreisen von Rennfahrern und Personal, Hotelreservierungen, Autovermietung und dergleichen. Ich kümmere mich also um das gesamte Arbeitsumfeld des Teams, einschließlich der Bewirtung und Essenslieferung, und bin es gleichzeitig auch Verbindung zwischen dem Team und der FIA in allen Angelegenheiten, die unsere Rennfahrer oder das Team selbst betreffen. Bei Bedarf kümmere ich mich auch um die Kommunikation und übernehme teilweise Kontakte mit der Öffentlichkeit.

Felipe Massa, Beat Zehnder und Nick Heidfeld auf Zehnders Geburtstagsfeier beim Test in Barcelona (2002).

Wie hat sich die Formel 1 verändert, seit Sie das Team leiten?

Internet und schnelle Datenübertragung haben auch in der Formel 1 vieles verändert. Vor zwei Jahrzehnten geschah alles viel langsamer. Ich erinnere mich, dass ich vor dem Rennwochenende mit dem Auto nach Belgien fuhr, in einem Hotel eincheckte und dort bereits Faxabrechnungen auf mich warteten, weil es keine Mobiltelefone und Computer mit Internetanschluss gab. Heutzutage ist auch deutlich mehr Geld im Spiel, und die Leute wechseln damit zwischen den Teams.

Was sind einige Ihrer schönsten Erinnerungen als Teammanager?

Da wir in diesem Jahr über ein solides Team verfügen und beide Fahrer unter die ersten Zehn kommen konnten, ist es unser größter Erfolg, dass wir trotz schwerwiegender finanzieller Probleme vor Jahren immer noch in der F1-Meisterschaft vertreten sind. Zwar können wir uns eines Siegs, aber auch des ersten Podiums rühmen Heinz Harald Frentzen In Monza werde ich sie nie vergessen. Oder sagen wir, der fünfte Platz in unserem ersten Rennen Kyalami im Jahr 1993, als wir noch perfekte Grüns hatten.

Zehnder hat eine ganz besondere Beziehung zu Kimi Räikönen.

Vollständiges Interview mit Beat Zehnder, Teamdirektoren Alfa Romeo Racing, können Sie im untenstehenden Link sehen.

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