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Hans MEZGER: Abschied vom Vater des berühmten Porsche TAG-Turbo Motors

Hans Mezger, Erfinder des legendären Porsche TAG-Turbo-Motors, ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Ihm verdanken Niki Lauda und Alain Prost ihre Weltmeistertitel.

Der berühmte Ingenieur starb am Mittwoch im Alter von 90 Jahren. Porsche ist ihm nicht nur etwas schuldig luftgekühlter Sechszylinder-Boxermotor, Synonyme für Porsche 911Er ist auch für das Design des gekennzeichneten Rennwagens verantwortlich 917 und seinem Zwölfzylinder, und in der Formel 1 hinterließ er mit seinem eigenen einen unauslöschlichen Eindruck TAG-Turbo Motor.

Hans Mezger war mehr als drei Jahrzehnte lang für die erfolgreichsten Porsche-Rennwagen und deren Antriebsaggregate verantwortlich. Bei Porsche sie dankten ihm mit folgender Nachricht: „Wir danken Hans Mezger für seine herausragenden Ingenieursleistungen, für alles, was er für den Motorsport im Allgemeinen und insbesondere für alles, was er für Porsche getan hat.“ Unvergessen bleiben seine Innovationen, die uns seit Jahrzehnten auch in unseren Seriensportwagen begegnen.“

Hans Mezger wurde am 18. November 1929 in geboren Ottmarsheim, ein kleines Dorf in der Nähe von Ludwigsburg vor den Toren Stuttgarts. Nach Abschluss seines Studiums bekam er eine Anstellung bei Porsche, obwohl er damals, im deutschen Nachkriegs-Wirtschaftswunder, jede Menge andere Angebote hatte. Zunächst arbeitete er in der Abteilung Dieselmotoren, und nach ein paar Jahren landete er in dem Team, das Porsche für sein erstes Engagement in der Welt zusammengestellt hatte Formel 1. Er war auch an der Konstruktion des 1,5-Liter-Achtzylindermotors beteiligt Typ 753, sowie bei Fahrgestell 804 vorbereiten.

Mezger signierte unter anderem den Boxer-Sechszylinder aus dem Porsche 911 und den siegreichen Rennwagen Porsche 917.

Bei Mezger hinterließ er vor allem durch sein visionäres Werk großen Eindruck Ferry Porsche:„Seine Philosophie, den Rennsport zu nutzen, um den besten Sportwagen für die Straße zu bauen, hat mich überzeugt und mich und meine Arbeit während meiner gesamten Zeit im Unternehmen geprägt.“ Mezger sagte dazu frühe Periode bei Porsche.

Anfang der sechziger Jahre bereitete Mezger sein erstes Triebwerk vor, das zur Legende wurde und die Modelle 901 und 911 antreibt. 1965 baute er in nur 24 Tagen einen Rennwagen mit einem ungewöhnlichen Namen auf Ollon Willars Bergspyder, gefolgt von Porsche 910. Dabei stützte er sich auf Erkenntnisse aus der Formel 1 und legte den Grundstein für alle Porsche-Rennwagen der folgenden Jahre.

Hans Mezger mit einem seiner wichtigsten Projekte, dem TAG Turbo-Motor.

Auch Porsche nutzte dieses Konstruktionsprinzip bei der Entwicklung Modell 917 im Jahr 1968. Mit dem Rennwagen 917 gelang Porsche der erste Gesamtsieg im Jahr Le Mans. Ferdinand Piëch beauftragte erneut Mezger mit dieser Aufgabe, der sich um die gesamte Konstruktion des Fahrzeugs und seines Zwölfzylindermotors kümmerte.

In den Jahren 1970 und 1971 war es so Porsche mit 917 dominierte Le Mans und die Sportwagenmeisterschaft. 1972 und 1973 gibt es Rennwagen 917/10 in 917/30 mit der neuen Technologie der Turbolader, die die Abgase für eine zusätzliche Leistungssteigerung nutzte, siegte auch auf den kurvigen Strecken der Serie CanAm. Erstmals war es möglich, ein Ansprechverhalten des Turboladers bereitzustellen, das sowohl auf Rennstrecken als auch auf öffentlichen Straßen von Nutzen war.

Aber das wohl herausragendste Projekt wurde von Mezger im Jahr 1981 durchgeführt, als sie Ron Dennis in McLaren Sie war auf der Suche nach einem leistungsstarken Turbomotor für die Formel 1. Am Ende entschied sich das britische Team dafür Porsche, der sich verpflichtete, ein völlig neues Triebwerk für die Bedürfnisse der Formel 1 zu entwerfen, herzustellen und für den Renneinsatz vorzubereiten.

Niki Lauda, ​​der 1984 Meister wurde, im Gespräch mit Hans Mezger.

Auch dieses Mal war Mezger der kreative Kopf und Mastermind 1,5-Liter-V6-Motor mit einer 80-Grad-Neigung, die später im Rennen über 1000 PS leistete. Es war im Jahr 1984 Niki Lauda wurde mit ihm Weltmeister, 1985 und 1986 gelang ihm dies erneut Alain Prost. TAG-Turbo erzielte insgesamt 25 Rennsiege und gewann 1984 und 1985 zwei weitere Konstrukteurstitel. Dies war ein großer Erfolg und gleichzeitig der wichtigste Auslandsauftrag für Porsche.

Verbindung mit Porsche war so stark, dass er im Laufe seiner Karriere alle Angebote anderer Hersteller ablehnte und bis zum Ende in seinem Besitz blieb Carrera 911 3.0 in Grand-Prix-Weiß-Farbe und mit „seinem“ Motor.

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