Und die Japaner sind es zu EQS rollte buchstäblich den roten Teppich aus. Obwohl Teslas Elektroautos – in dieser Klasse – seit sieben Jahren auf dem Markt sind und weil es bis zur Premiere dauern wird Mercedes-Limousinen hat sich noch mindestens drei Jahre auf dem Markt gehalten, doch schon jetzt ist der EQS für viele Interessenten und Fans futuristischer Autos ein höchst begehrtes Fotoobjekt. Als wäre es das Fahrzeug eines Kaisers. Und da Japan einen Kaiser hat, ist es nur richtig, dass auch dieses neue Elektrofahrzeug der Starmarke vorgestellt wird im Land der aufgehenden Sonne.

Mercedes Vision EQS Optisch hinterlässt er auch aufgrund seiner breiten Brustproportionen einen beeindruckenden Eindruck, denn er weist eine Länge von 5,3 Metern und stolze 2,08 Meter in der Breite auf es stellt sogar die aktuelle S-Klasse in den Schatten, das 5,13 Meter lang ist. In der Höhe liegt der EQS als Konzeptfahrzeug sechs Zentimeter tiefer als sein Luxus-Bruder mit Verbrennungsmotor.

Allerdings funktioniert EQS nicht nur auf den ersten Blick Die Mercedes S-Klasse der Zukunft. Das gewölbte Dach, das in einem abgerundeten, abgestuften Heck endet, wirkt tatsächlich wie ein Coupé, und die obere dunkle Karosseriehälfte nimmt der Silhouette optisch die Höhe.

Der Radstand beträgt 3,26 Meter (bei der S-Klasse sind es 3,04 Meter), was bedeutet, dass der vordere Überhang wirklich kurz ist und in der Seitenansicht den Eindruck erweckt, als würde die Maske vor den riesigen Vorderrädern (24 Zoll, auch hinten) recht hoch angehoben. Von vorne ist der vordere Stoßfänger allerdings weit nach hinten gezogen Klasse EQ typischen geschlossenen und LED-beleuchteten Kühlergrill, der dieses Konzeptfahrzeug noch imposanter macht.
