Symbolisiert den Namen „Porsche", und Literatur über ihn könnte ganze Bibliotheken füllen. Porsche 911 werde nun ergänzen 60 Jahre. Aber anstatt ausführlich auf die vollständige und komplizierte Geschichte des Modells einzugehen, kehren wir zum Anfang zurück. Zum Modellieren“911", was zunächst eigentlich war"01".
Ende fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts Porsche 356 unaufhaltsam an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit stößt. Als Modellderivat entwickelt Volkswagen (wie beim VW Käfer) waren die Motor-, Fahrwerks- und Karosserieoptionen nahezu ausgeschöpft. Nach mehreren Vorüberlegungen – darunter auch ein Viersitzer – kristallisierte sich das erste Lastenheft für den Nachfolger des 356 heraus. Ferry Porsche schrieb kurz Folgendes auf die Wunschliste: „Zweisitzer mit zwei bequemen Sitzen. Notsitze. Integration des Rückspiegels in den Kotflügel. Besserer Zugang.„Gleichzeitig ist es so Verkaufsabteilung gefordert: „Wir behalten die bestehende Porsche-Linie bei. Kein brandneues Auto. Sportlicher Charakter.„Die Richtung wurde festgelegt: Evolution statt Revolution.
Porsche 901






Dies galt auch für Technologie. Dabei galt es, das Antriebsprinzip beizubehalten Boxermotor am Heck, während das Fahrwerkskonzept aktualisiert werden musste. Natürlich stand am Anfang die Form im Vordergrund zukünftige Modellreihen. Porsche hatte damals noch keine Designabteilung; Das Design war Teil der Karosserieentwicklung. Porsche erhielt mehrere Vorschläge von der Designabteilung und renommierten Designern. Obwohl einige von ihnen elegant gestaltet waren, Ferry Porsche Mit keinem von ihnen war er einverstanden: Sie seien schön, aber keine Porsches, urteilte der Firmenchef.
Po In Porsches Worten Der entscheidende Anstoß kam von der Gestaltung selbst junger Designer, der 1957 in das Konstruktionsbüro des damaligen Unternehmens eintrat F. Porsche KG im Jahr 1957: Sohn von Ferry Porsche Ferdinand Alexander stellte 1959 ein Coupé-Modell her, das sich erstmals den Vorstellungen des Firmengründers annäherte. Nach seinen Plänen entstand es 1960 der 754-Prototyp, eine vielversprechende Studie des Viersitzers. Typ 754 verfügte bereits über die meisten charakteristischen Merkmale von heute ikonische Designs des Modells 911. Eine abgeflachte Motorabdeckung zwischen den freistehenden Kotflügeln. Schräge integrierte Scheinwerfer, A-Säule mit Windschutzscheibe, elegant verjüngtes Heck. Das Design erfüllte fast alle Spezifikationsanforderungen. Mit einer Ausnahme: gewünschtes Fließheck. Ferry Porsche bestand darauf und kündigte den Viersitzer daher. Es war wie ein Kompromiss Radstand von 2,40 Meter bei den Vorgängermodellen auf 2,20 Meter verkürzt.
Die Entwicklung des Coupés s Schrägheckmodelle in Sitz 2+2 Satz begann im Jahr 1962. Der erste Prototyp ist 9. November 1962 fuhr abends durch die Fabriktore Zuffenhausen für eine Probefahrt. Die Zeit war knapp. Bis Herbst 1963 musste ein fahrbereites Fahrzeug bauen und so weiter IAA feiern die Weltpremiere. Die Ingenieure waren nicht nur mit dem Modell beschäftigt 901, musste aber auch zahlreiche Entwicklungsaufträge gleichzeitig erfüllen. Porsche war nicht nur ein Automobilhersteller, sondern auch ein sehr geschäftiges Designbüro. Es war schlimmer, ja Karosserielieferant Reutter Er wollte nicht in ein neues Modell investieren. Um überhaupt an eine Serienproduktion denken zu können, blieb nur die Möglichkeit, voranzukommen: Porsche es ist Sommer 1963 übernahm das Pressegeschäft inkl. ca 1.000 Mitarbeiter.
Porsche 754-Konzept




Porsche ist die Weltpremiere des Modells 901 na IAA am 12. September feierte mit einem Vorserienfahrzeug, dessen Status noch lange nicht endgültig war. Erst im Mai 1964 Die Entwicklung schritt so weit voran, dass das neue Modell der Fachwelt präsentiert werden konnte. Sechszylinder-Boxermotor Mit acht Kurbelwellenlagern war es brandneu. Die Trockensumpfschmierung sorgte auch bei hohen Längs- und Querbeschleunigungen für eine ausreichende Ölversorgung. Es drehte sich in jedem Zylinderkopf Nockenwelle, der über Zwischenwellen und eine Kette angetrieben wurde. S 9:1-Komprimierung ist ein Hubraummotor 1991 cm3 produziert 130 KM bei 6.200 U/min pro Minute. Es ist auf der Auspuffseite Porsche nutzte das bewährte Prinzip der Beheizung des Autos mit Wärmetauschern aus Modell 356. Die Heizungsrohre wurden in den Schwellern verlegt, die Abgänge lagen auf Höhe des Fußraums. Heck und Windschutzscheibe wurden direkt aus den Abtaudüsen mit warmer Luft versorgt.
Verhindern schlechterer Komfort im Vergleich zu konkurrierenden wassergekühlten Fahrzeugen war das Modell 901 serienmäßig mit einer Zusatzheizung im Vorderteil ausgestattet. Zur Kraftübertragung kam ein neu entwickeltes Getriebe zum Einsatz Fünfganggetriebe, das auch im Modell verwendet wurde 904 Carrera GTS, das gleichzeitig debütierte. Porsche ist ein Serienmodell 901 wurde am 14. September 1964 eingeführtDie ersten Fahrzeuge blieben ausschließlich im Werksbesitz oder wurden als Ausstellungsfahrzeuge genutzt. Dies war auch auf dem Pariser Autosalon der Fall, der im selben Monat begann.
Aber es ist eine Ausstellung Porsche repräsentiert ein unerwartetes Hindernis: am Anfang von Oktober 1964 ist erstaunt Porsche-Management einen Einspruch des französischen Herstellers erhalten Peugeot, der vor einer Verletzung des französischen Schutzes warnte Urheberrechte © und Marken in Bezug auf die Marke Typ 901. Die Vertriebsleitung schlug daraufhin vor, das Typenprogramm dahingehend zu ändern, dass statt „0„eingefügt“1". Durch diese pragmatische Lösung entfielen umfangreiche Änderungen an vorgefertigten Drucksets, beispielsweise für Verkaufs- und Werbeunterlagen, Bedienungsanleitungen und andere Dokumente. Zumindest ist das die Legende, die seitdem im Umlauf ist. Das war er auf jeden Fall 911 auffälliger als 901.

Zumindest dachten sie das wirtschaftliche Weise, was charakteristisch für diese Region ist, die sie nennen Schwabenland: Zwei Einsen aus Metall sind billiger als eine Null. Es war auch später verfügbar Porsche 912 mit Vierzylindermotor. Wie dem auch sei, ein Umstand spricht gegen die Peugeot-Null-Theorie: BMW stellt schon seit langem Modelle her 501, 502, 503 und 507. Antwort Peugeot? Es gab keines, obwohl ein Etikett vorhanden war 503 näher an der eigenen Nummer 403 wie 901. Tatsächlich sind sie es Die Franzosen verwendete Nummern erst viel später 9 nur für Rennwagen. 22. Oktober 1964 je Ferry Porsche eine Namensänderung angeordnet. Nach diesem Tag wurde er Model 901 rief 911 an und am 22. Oktober 1964 wurde das Modell 901 in Produktion genommen, das auf die Straßen kommen sollte der neue 911-Code.
Das war das dritte und letzte Fahrzeug, an diesem Tag gemacht. Er hatte ein rotes Coupé Fahrgestellnummer 300 057 und heute ist die Zahl 57 Ponos Porsche Museum. Der Grundpreis des neuen Porsche betrug 21.900-Zeichen. Dies wird mit dem Vorgängermodell verglichen 356 einen hohen Aufpreis, so dass die Käufer zunächst zurückhaltend waren. Zunächst handelt es sich um einen luftgekühlten Sechszylinder Boxermotor produziert 130 KM, was ausreichend war 210 km/h. Zum Vergleich: VW 1200 Standard s 30 KM konnte es damals 112 km/h. Ab 1965 bot Porsche einen Vierzylinder an Modell 912, was den Umsatz steigerte. Ein Jahr später stellte Porsche vor 911 S-Modell mit 160 PSund im Herbst 1965 ein Modell 911 Targa mit markantem Sicherheitsbügel aus Edelstahl – wie beworben“das weltweit erste Sicherheitscabrio".
Porsche 911 – 60 Jahre







Do Geschäftsjahr 1973 je Porsche produziert 81.100 Einheiten Modell 911 in 30.895 Einheiten des Modells 912. In den letzten 60 Jahren, bis Ende 2022, insgesamt 1.203.735 Porsche 911 Fahrzeuge. Ferry Porsche hat es einmal auf den Punkt gebracht die Vielseitigkeit eines Sportwagens mit den Worten: "Der 911 ist das einzige Auto, das Sie von einer afrikanischen Safari nach Le Mans, dann ins Theater und dann auf die Straßen von New York bringen kann."