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Wir stellen vor: Neuer Škoda Elroq

Das 4,49 Meter lange Kompakt-SUV-Modell, das bei 33.900 Euro startet, ist mit 125, 150 oder 210 kW starkem Hinterradantrieb und Allradantrieb erhältlich.

Nach den längst abgekündigten Modellen Citigo und Enyaq stellt Škoda nun sein drittes Elektromodell vor, den Elroq. Das 4,49 Meter lange SUV liegt eine Klasse unter dem Enyaq und ist praktisch das Batterieäquivalent des Karoq, was auch den Namen des Modells erklärt: El steht für Electric und Roq für Fossil Vehicle.

Das Design basiert auf dem neuen „Modern Solid“-Ansatz der Marke und unterscheidet sich vor allem an der Front vom Škoda-Stil der letzten Jahre. Der traditionelle Kühlergrill wurde zugunsten eines relativ bescheidenen Kühlergrills aufgegeben. Die Leuchten sind geschlitzt, bestehend aus einer gestrichelten Linie oben als Tagfahrlicht und LED-Scheinwerfern eine Stufe tiefer. Statt des Škoda-Logos mit Indianerkopfschmuck ist nun der Markenname auf der Motorhaube eingraviert. Der Luftwiderstandsbeiwert liegt je nach Ausführung zwischen 0,26 und 0,28 – für alle, die diesen Wert auch ohne Informationen zur Frontpartie interessant finden.

Mit 4,49 Metern ist der Škoda Elroq 16 cm kürzer als das Enyaq-Modell. Allerdings handelt es sich auch hier um eine MEB-Elektrobaugruppe mit bekanntem Radstand von 2,77 Metern. Dadurch sind die Überhänge kürzer.

Allgemeine technische Daten des Fahrzeugs Škoda Elroq

Abmessungen: 4.488 mm Länge / 1.884 mm Breite / 1.625 mm Höhe / 2.765 mm Radstand

Gepäckraum: 470-1.560 Liter

Der Kofferraum hat ein Volumen von 470 bis 1.580 Litern und ist damit deutlich weniger als beim Enyaq-Modell (585 bis 1.710 Liter). Skier können im Kofferraum verstaut werden. Zu den netten Details gehören ein doppelter Gepäckboden und ein Netz in der Heckklappe zur Aufbewahrung des Ladekabels. Der berüchtigte Eiskratzer ist seitlich in der Heckklappe eingebaut, da kein Tankdeckel vorhanden ist.

Innen gibt es ein neues Lenkrad mit Škoda-Schriftzug statt Logo. Ein 13-Zoll-Touchscreen und ein Instrumentendisplay sind Standard. Optional ist ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion erhältlich. Den Bildern zufolge werden die Fahrmodi P, N, R und D wie beim Enyaq-Modell über einen kleinen Schieber auf der Mittelkonsole aktiviert. Außerdem gibt es eine Reihe physischer Tasten für Assistenzsysteme, Fahrmodi, Klimatisierung und mehr. Es gibt auch eine virtuelle Assistentin, Laura, die auf der künstlichen Intelligenz von ChatGPT basiert.

Im Angebot sind vier Varianten, wobei der alte Motor offenbar in den bekannten 125-kW- und 150-kW-Varianten zum Einsatz kommt. Die 85-Modelle werden jedoch mit dem neuen APP550-Motor im Heck ausgestattet sein, der erstmals im ID.7-Modell zum Einsatz kam. Laut unseren Kollegen von Motor1 aus Spanien positioniert sich die Allradversion mit neuer 220 kW Leistung zwischen dem VW ID.4 Pro 4Motion (210 kW) und dem VW ID.4 GTX (250 kW). Die Leistung der Allradversion ist noch nicht offiziell bekannt.

 Skoda Elroq 50Skoda Elroq 60Skoda Elroq 85Skoda Elroq 85X
FahrtHinterradantrieb 125 kWHinterradantrieb 150 kWHinterradantrieb 210 kWAllradantrieb 220 kW
Drehmoment310 Nm310 Nm545 NmKeine Information
0-100 km / h9,0 Sek.8,5 Sek.6,6 Sek.Keine Information
Mx. Geschwindigkeit160 km/h160 km/h180 km/h180 km/h
WLTP-Verbrauch15,2 kWh / 100 kmKeine Information15,2 kWh / 100 kmKeine Information
Batterie brutto/netto55/52 kWh63/59 kWh82/77 kWh82/77 kWh
WLTP-Reichweite370 km400 km581 km560 km
Max. mächtig. AC/DC-Laden11 / 145 kW11 / 165 kW11 / 175 kW11 / 175 kW
DC-Laden (10–80 %)25 Minuten24 Minuten28 Minuten28 Minuten
Grundpreis33.900 EuroKeine Information43.900 EuroKeine Information

Die Elroq 50-Batterie besteht aus 8 Modulen, die Elroq 60-Batterie besteht aus 9 Modulen und die größte Batterie hat 12 Module. Das Batterie- und Wärmemanagement ist vom Enyaq-Modell übernommen. Der Akku wird automatisch vorkonditioniert, wenn ein Schnellladegerät als Ziel im Navigationsgerät eingegeben wird; Die Vorkonditionierung kann auch manuell gestartet werden.

Der Konfigurator wird ab morgen (Mittwoch, 2. Oktober) online verfügbar sein, die ersten Fahrzeuge werden jedoch erst im ersten Quartal 2025 ausgeliefert. Zunächst werden nur der Elroq 50 Tour, der Elroq 85 und die limitierte Sonderedition Elroq 85 First Edition verfügbar sein . Zu den Konkurrenten des Elroq zählen der Kia EV3, der Renault Scenic Electric, der Hyundai Kona Electric und der Ford Explorer. Ob es auch entsprechende Modelle von VW, Audi und Cupra geben wird, ist noch nicht bekannt.

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