Der neue Mitsubishi Outlander PHEV baut auf der Technologie seines Vorgängers auf. Damit ist eine Kombination aus einem 2,4-Liter-Vierzylinder-Verbrennungsmotor und zwei Elektromotoren gemeint. Im besten Fall leistet der Motor 100 kW (136 PS) und 203 Nm und dient im Wesentlichen als Stromerzeuger, bei höheren Geschwindigkeiten kann er aber auch helfen, indem er die Vorderräder antreibt. Außerdem gibt es vorne einen Elektromotor mit 115 PS und 255 Nm, hinten einen Elektromotor mit 136 PS und 195 Nm. Der Allradantrieb ist somit serienmäßig, im besten Fall leistet das Paket 302 PS.
Im Bestzustand leistet der Motor 100 kW (136 PS) und 203 Nm und dient im Wesentlichen als Generator zur Stromerzeugung. Bei höheren Geschwindigkeiten kann er über ein festes Getriebe die Vorderräder antreiben. Außerdem gibt es vorne einen Elektromotor mit 115 PS und 255 Nm, hinten einen Elektromotor mit 136 PS und 195 Nm. Der Allradantrieb ist somit serienmäßig, im besten Fall leistet das Paket 302 PS. Das klingt nach viel, aber da der 2.4 erst bei höheren Geschwindigkeiten am Vortrieb teilhaben kann, beträgt der 0-100-Sprint immer noch 7,9 Sekunden, was nicht gerade ein beeindruckender Wert ist. Mitsubishi verspricht, dass der Outlander PHEV dank einer 22,7-kWh-Batterie nun 87 Kilometer rein elektrisch zurücklegen kann. Geladen wird mit einem Wechselstrom von 11 kW oder an einem Schnellladegerät mit einer Leistung von bis zu 50 kW. Darüber hinaus kann der Outlander weiterhin Energie ins Netz einspeisen und ist damit einer der wenigen seiner Art, der über diese Funktion verfügt.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Fahrwerkseinstellungen gelegt, insbesondere für europäische Märkte. Als Basis dient die gleiche CMF C/D-Plattform, auf der beispielsweise der Nissan X-Trail basiert. Dadurch soll der Mitsubishi Outlander komfortabler und dynamischer werden.
Auch im Innenraum hat der Mitsubishi Outlander einen großen Sprung nach vorne gemacht. Es gibt auch einige Nissan-Einflüsse, etwa beim Infotainmentsystem und den Tasten am Lenkrad. Es ist immer noch kein Premium-Gerät, aber es fühlt sich viel besser an als die Vorgängergeneration, was trotz der vielen Updates in diesem Bereich immer eine kleine Enttäuschung war. Sogar die Sitzposition ist nun deutlich flexibler, was zweifellos auch zu einem besseren Fahrerlebnis beitragen wird. Wenn wir eine Reihe nach hinten rücken, bemerken wir, dass der Mitsubishi Outlander sowohl in der Breite als auch in der Höhe gewachsen ist, was für mehr Freiheit für Knie und Kopf der Passagiere sorgt. Die Rückbank wird serienmäßig verschoben, im neuen Outlander PHEV kann nun eine dritte Sitzreihe eingebaut werden.
Natürlich werden Sie dort auf einer langen Reise keine Erwachsenen unterbringen, aber für eine kurze Reise mit der Hälfte der Fußballmannschaft Ihres Sohnes oder Ihrer Tochter ist es auf jeden Fall eine sehr nützliche Option. Nutzt man die dritte Reihe nicht, stehen im Fond 495 Liter Platz zur Verfügung, klappt man zusätzlich die zweite Reihe zusammen, erhöht sich dieser auf 1422 Liter. Das ist sicherlich nicht wenig, aber es gibt in diesem Segment Autos, die ein Volumen von über zweitausend Litern erreichen.












Wie es sich für ein neues Auto gehört, ist der neue Mitsubishi Outlander PHEV mit allerlei aktiven Sicherheitssystemen ausgestattet. Neben den obligatorischen Tonsignalen für Geschwindigkeit, autonomem Bremsassistent und Spurhalteassistent müssen wir auch die 360-Grad-Kamera, das Head-up-Display und die Anhängerstabilitätskontrolle erwähnen, die einen unkontrolliert schwankenden Anhänger kontrollieren können soll. Der Mitsubishi Outlander kann auch als Zugfahrzeug eingesetzt werden. Am Anhängerhaken können Sie bis zu 1.600 Kilogramm aufhängen.
Mitsubishi kündigt den Produktionsstart des neuen Outlander PHEV für Ende dieses Jahres an, die Fertigung erfolgt im Werk in Okazaki. Es kommt in der ersten Hälfte des nächsten Jahres nach Slowenien.