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VW-ID. Buzz Freestyle: Basis-Sondermodell mit schlichter Optik

Unlackierte Stoßstangen und Stahlfelgen, aber immer noch fast 50.000 Euro teuer.

Früher war es ein alltäglicher Anblick, doch heute müssen sich unsere Augen an unlackierte Stoßstangen und Stahlfelgen gewöhnen. So auch beim Sondermodell Freestyle des Elektrofahrzeugs ID. Summen. Die schlichte Ausstattung soll offenbar den schwindenden Absatz des Elektro-Vans ankurbeln. Wir haben uns das Einsteigermodell genauer angeschaut.

Zunächst die Eckdaten: Kurzer Radstand, d.h. 2,99 Meter und 4,71 Meter Länge. Dazu 125 kW (170 PS) Leistung und eine 59-kWh-Batterie. Das soll für eine Reichweite von 313 bis 329 Kilometern reichen, wobei VW einen Energieverbrauch von 20,4 kWh/100 km angibt. Geladen wird mit maximal 165 kW über das CCS-System oder zu Hause mit 11 kW Wechselstrom. Für die Beschleunigung auf 10,7 km/h benötigt der Kleinbus 100 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 145 km/h.

ID-Breite. Summe zwischen den Radhäusern: 1.204 mm, Kofferraumvolumen bis Oberkante Rücksitzbank: 1.121 Liter, offenes Kofferraumvolumen bei aufrechter Rücksitzbank: 1.581 Liter. Die Länge des Gepäckraums beträgt bei umgeklappter zweiter Sitzreihe 2.232 mm, bei der zweiten Sitzreihe 1.330 mm.

Wie bereits erwähnt sind die Stoßfänger nicht lackiert, die freie Farbe ist Weiß. Die Farbe „Monosilber metallic“ kostet zusätzlich 1.035 Euro; Es gibt keine weitere Farbauswahl. Aufkleber an der Unterseite der Türen kennzeichnen das Sondermodell „Freestyle“. Im Innenraum dominieren die Farben Schwarz und Grau. Serienmäßig sind 18-Zoll-Stahlräder mit Bereifung 235/60 R 18 103 T vorn und 255/55 R 18 105 T hinten. Wer Allwetterreifen möchte, kann diese bereits für 171 Euro bekommen.

Jeder der beiden Sätze 19-Zoll-Leichtmetallfelgen kostet rund 2.500 Euro. Was ist standardmäßig verfügbar? Natürlich Schiebetüren und LED-Lichteinheiten. Dazu diverse Assistenzsysteme und eine Multifunktionskamera. Höhenverstellbare Vordersitze und zweifarbige Klimaautomatik. Typ-2-Ladekabel und „Ready 2 Discover“-Radio mit 32,8 cm (12,9 Zoll) großem Farb-Touchscreen, inklusive kabelloser Integration von Android Auto- oder Apple CarPlay-Systemen, beispielsweise für das Navigationssystem.

VW bietet verschiedene Zubehörpakete an; Interessant kann eine klappbare Anhängerkupplung mit elektrischer Entriegelung sein. Dies kostet zusätzlich 982 Euro. Die zulässige Anhängelast bei 12 % Bremse beträgt 1.000 kg. Ähnlich wie der kürzlich reduzierte Preis des ID.3-Basismodells, der unter der magischen Schwelle von 30.000 Euro bleibt, ist der ID. Buzz „Freestyle“ liegt ebenfalls knapp unter der Grenze, nämlich 50.000 Euro. Preis: genau 49.997,85 Euro. Zu viel für so ein Auto? Urteilen Sie selbst.

2 Kommentare

Kommentar
  1. Bdaki! Die Leute warten in der Schlange darauf, wann jemand den Verstand hat, zumindest einen Dieselmotor und möglicherweise eine dritte Sitzreihe zur Verfügung zu stellen. Wenn wir nicht über die mittlerweile „modernen“ Schusslinien sprechen, die durch normale Fenster ersetzt werden sollten, wäre dies ein Auto ohne Konkurrenz.

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