Doma Auto & Style Volkswagen Tera: Neuer kleiner SUV für Südamerika

Volkswagen Tera: Neuer kleiner SUV für Südamerika

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Nach langer Zeit der Spekulation und Vorfreude hat Volkswagen endlich den offiziellen Namen seines neuen Einstiegs-SUV für Brasilien und Südamerika bekannt gegeben. Das Modell mit dem Namen Tera (in Anlehnung an die Tradition der Verwendung des Buchstabens „T“) wird 2025 auf den Markt kommen und soll den Anteil der Marke im wettbewerbsintensiven Segment der kleinen SUV erhöhen und sich unterhalb der Modelle Nivus und T-Cross positionieren.

Damit wird der neue VW im Ausland ein direkter Konkurrent zu Fiats Puls und Renaults Kardian sein, die in Brasilien sehr erfolgreich sind. Optisch orientiert sich der Tera an der neuen Designsprache von Volkswagen do Brasil und ist von den neuesten Marktinnovationen in Europa und Nordamerika inspiriert. Ein kleiner Tiguan sozusagen.

Vorschauen und Trailer haben bereits gezeigt, dass die Frontpartie einen Stoßfänger mit dunklen Elementen erhalten wird, die einen Kontrast zur Karosserie bilden, sowie Scheinwerfer mit LED-Beleuchtung (einschließlich Tagfahrlicht im oberen Teil). Am Heck verbindet eine schwarze horizontale Blende die Rückleuchten, direkt unter dem Stoßfänger befinden sich silberne Applikationen. Auf das durchgehende LED-Lichtband am Heck wird aus Kostengründen verzichtet.

Der Tera wird im Werk Taubaté (SP) hergestellt und teilt die bekannte MQB-A0-Plattform mit den Modellen Polo, T-Cross, Nivus (hier bekannt als Taigo) und Virtus. Von den Abmessungen her dürfte er etwa vier Meter lang sein – kürzer als die Modelle T-Cross und Nivus – und wie der Polo einen Radstand von 2.566 mm haben. Zum Vergleich: Die Konkurrenten Pulse und Kardian messen 2.532 mm bzw. 2.604 mm.

SUV-A0-Konzept

Unter der Haube wird als Hauptantriebseinheit der 1.0-TSI-Motor fungieren, der in Brasilien häufig in VW-Modellen zum Einsatz kommt. Es wird gemunkelt, dass der Motor eine 116-PS-Konfiguration hat (wie beim Polo), um ihn von seinen Cousins ​​Nivus und T-Cross zu unterscheiden, die eine stärkere 128-PS-Version verwenden. Bei den Basisversionen handelt es sich um ein Schaltgetriebe, bei den höheren Versionen um ein 6-Gang-Automatikgetriebe.

Preise werden erst zum offiziellen Marktstart bekannt gegeben, man kann sie sich aber schon vorstellen. Beispielsweise kostet der Fiat Pulse in Brasilien zwischen 107.990 und 138.990 brasilianische Dollar und der Renault Kardian zwischen 106.990 und 138.990 brasilianische Dollar. Berechnet bedeutet das zwischen 17.000 und rund 22.200 Euro.

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