Lotus hat den Ankunftstermin seines Elektro-Sportwagens verschoben

Die Verzögerung war auf einen langsamer als erwarteten Übergang zu Elektrofahrzeugen (EVs) auf dem Markt zurückzuführen. Daher erwägt das Unternehmen eine Verlängerung des Produktionszyklus des Emira-Modells und möglicherweise die Einführung einer Hybridversion.

Während die genaue Hybridkonfiguration noch unklar ist, hat Lotus Interesse an Plug-in-Hybriden und Range-Extender-Fahrzeugen bekundet. Die neueste Technologie, bekannt als „Hyperhybrid“, nutzt den Benzinmotor als Generator zum Laden der Batterie und kann das Auto bei höheren Geschwindigkeiten direkt antreiben.

Lotus-Elektret

Für den Emira stehen derzeit zwei Motoren zur Verfügung: ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit Turbolader von AMG und ein 3,5-Liter-V6 mit Turbolader von Toyota. Beide Motoren verfügen bereits über bestehende Hybridanwendungen in anderen Fahrzeugen, sodass die Möglichkeit eines Hybrid-Emira umso wahrscheinlicher ist.

Während der Hybrid-Emira von Lotus‘ traditionellem Schwerpunkt auf Leichtbauweise abweichen würde, könnte es notwendig sein, immer strengere Emissionsvorschriften einzuhalten. Dieser Ansatz könnte auch Lotus-Kunden ansprechen, die neben einem elektrischen Antriebsstrang auch einen Verbrennungsmotor bevorzugen.

Neben dem Elektro-Sportwagen hat Lotus auch die ursprünglich für 134 geplante Markteinführung seines Elektro-SUV Typ 2025 verschoben. Diese Entscheidung basiert auf Marktanalysen und Bedenken hinsichtlich der Nachfrage nach einem kleineren Elektro-SUV.

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