Aston Martin Vantage Roadster: Ohne Dach in 6,8 Sekunden

Frische Luft, ein 4,0-Liter-V8 mit Biturbo und eines der schnellsten Faltdächer der Welt: Enthüllen wir den neuen Aston Martin Vantage Roadster, der ab dem zweiten Quartal 2025 das Vantage-Modell mit festem Verdeck in der Aston Martin-Reihe ergänzen wird. vor etwa einem Jahr komplett renoviert.

Außen

Das Äußere des Vantage Roadster folgt – wer hätte das gedacht – den Linien eines Coupés. Die schräge Motorhaube, der deutlich vergrößerte Kühlergrill und das muskulöse Heck sind nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional. Der größere Lufteinlass verbessert die Motorkühlung um 30 Prozent und die Aerodynamik des Fahrzeugs wurde optimiert, um den Luftwiderstand bei geöffnetem und geschlossenem Verdeck zu verringern.

Damit sind wir beim Verdeck. Einziger formaler Unterschied zum Coupé: Es nutzt einen Z-Gelenk-Mechanismus, der keine zusätzlichen Abdeckungen benötigt und sich in nur 6,8 Sekunden öffnen oder schließen lässt – selbst bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h. Diese Bauweise spart Gewicht und senkt den Schwerpunkt, was sich positiv auf die Fahreigenschaften auswirken soll. Diese Konstruktion spart Gewicht und senkt den Fahrzeugschwerpunkt, was sich positiv auf das Fahrverhalten auswirken soll. Der Roadster ist in Farben wie „Iridescent Sapphire“ oder „Bronze Flare“ erhältlich und das Dach kann in mehreren Farbtönen konfiguriert werden, darunter Schwarz, Blau und Rot.

Innere

Der Innenraum des Vantage Roadster besteht aus Materialien wie Haircell-Leder und Alcantara, die in Kombination mit Chrom- und Carbon-Akzenten eine persönliche Atmosphäre schaffen. Die Sitze sind beheizbar und in acht Richtungen verstellbar; belüftete Sitze und erweiterte Verstellmöglichkeiten sind optional erhältlich. Der Roadster verfügt über ein 10,25-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem, das Gestensteuerung und physische Schalter für wichtige Funktionen wie Federungsmodi und Klimaregelung kombiniert.

Für Audiophile (die Motorgeräusche hassen) bietet Aston Martin zwei Systeme: ein Standardsystem mit 11 Lautsprechern oder ein optionales Bowers & Wilkins-System mit Surround-Sound-Technologie. Trotz der offenen Bauweise soll es im Cockpit des Roadsters auch bei geschlossenem Verdeck angenehm leise sein, so der Hersteller. Stichwort: hochwertige Isolierung. Und der Vantage war schon immer eher ein GT als ein reinrassiger Renner.

Antrieb und Technik

Herzstück des Vantage Roadster ist ein 4,0-Liter-V8-Motor mit zwei Turbinen, der wie im Coupé 665 PS und 800 Nm Drehmoment leistet. Über ein 8-Gang-Automatikgetriebe von ZF mit dem Hinterrad verbunden, beschleunigt dieses Triebwerk das Fahrzeug in 0 Sekunden von 100 auf 3,6 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 325 km/h. Den Kontakt zur Straße stellen Bilstein-Stoßdämpfer und speziell entwickelte Michelin Pilot Sport S 5-Reifen her. Ein kleines Manko des Faltdachmodells? Beim Umbau zum Cabrio muss immer mit etwas Mehrgewicht gerechnet werden. Beim Vantage beträgt der Unterschied zwischen beiden Modellen insgesamt 60 Kilogramm.

Die Gewichtsverteilung im Verhältnis 49:51, die Aluminiumkonstruktion und die steifen Elemente des Fahrwerks sollen dennoch zur Stabilität und Agilität des Fahrzeugs beitragen. Die Straßenlage wird durch das elektronische Sperrdifferenzial und fortschrittliche Traktionskontrollsysteme weiter optimiert, die in acht Stufen eingestellt und an den Fahrstil und die Straßenverhältnisse angepasst werden können. Bekannt vom geschlossenen Vantage-Modell.

Markteinführung und Preisgestaltung

Wie bereits erwähnt ist der Verkaufsstart des Modells Vantage Roadster für das zweite Quartal 2025 geplant. Käufer können das Fahrzeug mit dem „Q by Aston Martin“-Service individualisieren und aus einer Reihe von Farben, Innenausstattungsmaterialien und wählen technische Möglichkeiten. Der Einstiegspreis soll je nach gewählter Ausstattung und Personalisierungsmöglichkeiten bei rund 180.000 Euro liegen.

Vergleich mit einem Coupé

Das Vantage Coupé verfügt über eine steifere Karosseriestruktur. Bei gleichen Leistungsdaten wie der Roadster erreicht er eine um 0,1 Sekunden bessere Beschleunigung und die gleiche Höchstgeschwindigkeit. Das Coupé verfügt außerdem über einen etwas größeren Kofferraum.

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