Bojan Vrbnjak
Seit gestern sind Geschäftszahlen der Liberty Media Group, der Mehrheitseigner der Formel 1, in den USA bekannt. In diesem Bericht wurde auch bekannt gegeben, dass die königliche Klasse des Motorsports im zweiten Quartal (April bis Juni) den Umsatz von 585 Mio. USD auf 620 Mio. USD erhöhte. Das Betriebsergebnis stieg im gleichen Stadium von 14 auf 26 Millionen. Zehn Formel-1-Teams erhielten mehr Geld, 335 Millionen US-Dollar statt 307. Alle Zahlen sind natürlich im Vergleich zum Vorjahr.
Die Umsatzsteigerung ist interessant, da das finanziell starke Rennen in Bahrain nicht für das zweite, sondern für das erste Quartal geplant ist. Im zweiten Quartal wurden in diesem Jahr sieben Rennen gefahren, jedoch mit einem weniger lukrativen Rennen in Österreich anstelle eines Rennens im Nahen Osten.
Liberty Media kommentiert diese Zahlen wie folgt: „Die Einnahmen aus Gebühren verschiedener Veranstalter sind gesunken, da im zweiten Quartal nicht dieselben Rennen wie im Vorjahr ausgetragen wurden. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Rennübertragungsrechten stiegen jedoch aufgrund vertraglicher und vereinbarter höherer Gebühren. Auch die Einnahmen aus Werbung und Sponsoren stiegen dank neuer Verträge. Der Erlös aus dem Paddock Club ist aufgrund der oben genannten Verteilung der Rennen nicht so hoch. “
Chase Carey, der erste Mann der Formel 1, sagt: „Nach einigen sehr angespannten und aufregenden Rennen machten wir eine Sommerpause. Wir freuen uns auf eine wachsende Wettbewerbsfähigkeit Red Bulla und Ferrari sowie die Tatsache, dass Honda die Formel 1 erneut gewinnen kann. Wir sind auch sehr glücklich, die zweite Staffel des Dokumentarfilms Formel 2019: Drive to Survine auf dem Netflix-Streaming-Kanal zu haben, an der diesmal alle Teams teilnehmen werden. Wir sind mit unserem Geschäftsergebnis zufrieden und in Bezug auf unsere Ziele für XNUMX auf dem richtigen Weg. “
