in

Technische Direktoren der MotoGP: DRIVER ist ein wichtigerer Faktor beim Motorradfahren als auf vier Rädern

Das Motorrad, der Fahrer, das Team: Was ist für den Erfolg am wichtigsten? Die technischen Direktoren der MotoGP-Teams versuchten, diese recht komplizierte Frage zu beantworten.

V MotoGP wird oft als Komplettpaket bezeichnet. Wer es ganz nach oben schaffen will, braucht neben Talent und Ehrgeiz auch das richtige Motorrad und ein gutes Team. Es ist schwer zu finden odgovor, welchen Teil des Puzzles es hat die wichtigste Rolle in dieser komplexen Struktur.

Auf der Pressekonferenz der Technikchefs am Rande des jüngsten Rennens in Aragon Keiner der Teilnehmer konnte genau Reihenfolgen bestimmen, ganz zu schweigen von Prozentangaben zur Wichtigkeit jedes Teils dieses Puzzles.

Bei Yamaha setzt man auf das richtige Zusammenspiel zwischen Motorrad und Fahrer.

„Bei Yamaha liegt der Schwerpunkt auf der Interaktion zwischen Fahrer und Motorrad“, betont Takahiro Sumi. „Deshalb verbringen wir viel Zeit damit, die richtigen Einstellungen zu finden. Wenn nur ein Teil dieser Synergie perfekt funktioniert, hilft uns das überhaupt nicht. Deshalb achten wir stets genau auf die richtige Balance zwischen Fahrer und Motorrad. Das Team versucht, diese Balance zunächst herzustellen und dann bestmöglich aufrechtzuerhalten.“

Ohne hundertprozentiges Vertrauen in die Technik geht nichts

David Barana ist der Meinung „Dass der Fahrer in der Welt des Motorradfahrens eine sehr wichtige Rolle spielt – wichtiger als in anderen Segmenten des Motorsports, zum Beispiel auf vier Rädern“.

„Jedes Mal, wenn Motorradfahrer auf die Rennstrecke gehen, riskieren sie viel und brauchen daher XNUMX-prozentiges Vertrauen in das Motorrad, um bis ans Limit gehen zu können.“ sagt der technische Leiter des Teams Ducati und fügt hinzu: „Deshalb sind auch die technische Seite, das Motorrad und das Team, das es vorbereitet und betreut, extrem wichtig.“

Davide Barana, technischer Leiter des Ducati-Teams, glaubt, dass der Fahrer beim Motorradfahren ein deutlich wichtigerer Faktor ist als auf vier Rädern.

„Es geht nicht nur darum, die körperlichen Fähigkeiten des Motorrads optimal auszunutzen, sondern auch umgekehrt, das Motorrad bestmöglich an den Fahrer anzupassen, damit er sich wohl fühlt und bedenkenlos Risiken eingehen kann.“ geht weiter Widder.

Sebastian Risse: „Motor und Fahrer müssen zusammenarbeiten“

Auch sein Kollege bei KTM, Sebastian Risse, bestätigt: „Natürlich ist immer viel Technik im Spiel. Sie versuchen immer, die Grenzen des physikalisch Möglichen zu verschieben. Letztendlich ist ein Motorrad ein Werkzeug für den Sport. Und dieses Werkzeug muss dem Fahrer sowieso zur Verfügung stehen.“

Die Anforderungen einzelner Rennfahrer sind unterschiedlich, aber am Ende muss das Team das richtige Werkzeug für den Fahrer vorbereiten, sagt Sebastian Risse (KTM).

Es gibt definitiv Unterschiede zwischen den Fahrern. „Manche brauchen dies, andere das. Manche passen sich leichter an als andere“, pravi risse. „Am Ende kommt es auf das Gesamtpaket an, das dann zum Endergebnis führt.“ Das Team ist hier, um alle Komponenten zusammenzuführen, nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch, damit der Fahrer versteht, wie dieses Tool noch besser genutzt werden kann. Es ist ein Paket, bei dem wir uns stark an den Bedürfnissen des Fahrers orientieren, damit er sich beim Fahren wohlfühlt und schnell sein kann.“

Fügen Sie eine Antwort hinzu

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht. * zeigt erforderliche Felder an

Gemeinsame Meinungen zum verkürzten RACING END OF THE WEEK

Lewis HAMILTON: BOTTAS macht SEINE ARBEIT außergewöhnlich