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MOSQUITO kehrt im chinesischen Geist zurück

Nachdem sich viele westliche Autohersteller wegen des Einmarsches in die Ukraine vom russischen Markt zurückgezogen haben, ist ein Vakuum entstanden, das sich die Chinesen zunutze machen.

Zwanzig Jahre nach Produktionsende wird die Marke Moskwitsch, die ansonsten im Besitz des Konzerns ist KAMAZ, bekannt vor allem für seine Nutzfahrzeuge, kehrt ins Leben zurück. Das ehemalige Renault-Werk, das die Franzosen in diesem Jahr an die russische Regierung und die Stadt Moskau verkauften, soll fortan produzieren Moskwitsch 3, der bis auf Schilder und einige andere Kleinigkeiten eigentlich baugleich mit dem chinesischen SUV ist JAC S4.

Mit dem Newcomer in Moskvič haben sie kühne Pläne, denn sie wollen jährlich rund 100 Fahrzeuge produzieren. „Sie behaupten, wir hätten das Logo nur auf bereits produzierte Autos geklebt. Aber so ist es nicht. Wir montieren Autos hinter dem Fließband. Die Komponenten beziehen wir aus China“, er erklärte Maksim Kljuschkin, Leiter des Moskwitsch-Projekts.

Moskvich war eine beliebte Automarke in der späten Sowjetunion, aber jetzt erlebt sie in Form des JAC S4 ein Comeback.

Aufgrund von Sanktionen mangelt es auf dem russischen Markt an Neuwagen. Nach Angaben der Association of European Companies in Russland in den ersten zehn Monaten dieses Jahres Verkauf von Neuwagen in diesem Land fiel für 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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