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Vor 70 Jahren debütierte der legendäre Mercedes 300 SL

Legendär wurde er als Sportwagen mit Flügeltüren, obwohl auch ein Roadster erhältlich war.

Wahrscheinlich niemand sonst Mercedes ist nicht so weltberühmt wie dieser: Modell 300 SL ging in die Geschichte ein als „Flügeltürer". Jetzt feiert diese Legende der Marke ihr Jubiläum 70. Geburtstag. Wir haben einen Blick auf den Automobilstar der 50er-Jahre geworfen.

Mercedes-Benz ist auf der internationalen Automobilmesse in New York od 6. bis 14. Februar 1954 präsentierte zwei neue Sportwagen. Sie beeindruckten das Publikum Supersport avtomobil 300 SL (W 198) und kompakt Roadster 190 SL (W 121). Beide waren das Produkt von Ideen von Maximilian E. Hoffman, der Importeur der Marke Mercedes-Benz für den Osten der USA. Modell 300 SL mit Charakteristik Flügeltüren abgeleitet vom gleichnamigen Rennsportwagen aus dem Jahr 1952 (W 194). Es ist seit Jahren auf dem Markt 1954 und wird zum Kultsportwagen des Jahrhunderts.

Aufgrund der Art, wie sich die Türen öffnen, ist der 300 SL zu einer Legende geworden.

Zwei Jahre zuvor gab es bereits ein Modell 300 SL: 12. März 1952 Mercedes-Benz stellt mit dem 300 SL (W 194) ein reines Kraftfahrzeug vor. Damit gewann die Marke in dieser Saison vier von fünf Rennen: die Sportwagenrennen Bern (Dreifachsieg) und so weiter Nürburgring (viermal gewinnend), im Rennen 24 Stunden Le Mans (Doppelsieg) und im Rennen III Carrera Panamericana in Mexiko (Doppelsieg). Beim Rennen Mille Miglia, das damals erste Rennen, belegte die Plätze zwei und vier. Rennprototyp W 194 / 11 wurde für die Saison 1953 produziert, obwohl aufgrund der Vorbereitungen für den Eintritt in die Formel 1 nicht mehr zum Einsatz kamen, war es ein wichtiger technischer Schritt auf dem Weg zu Rennwagen (W 196 R) und Sportwagen (W 196 S) in den Jahren 1954 und 1955.

Mercedes-Benz 300 SL Coupé (W198)

Z Motor und Getriebe reifes Modell W 194 Es ist fast unmöglich, die Masse zu reduzieren. Auch Stahlachsen, ebenfalls vom Typ übernommen 300, hatte viel Gewicht. Dadurch konnte nur Gewicht eingespart werden Rahmen und Karosserie. Eine weitere Möglichkeit zur Wettbewerbsfähigkeit besteht darin, den Körper so vereinfacht wie möglich zu gestalten. Rudolf Uhlenhaut, damals Leiter der Pkw-Prüfung bei Daimler-Benz, übernahm daher seine Vorstellung vom Licht Rohrrahmen, das er einige Jahre zuvor entwickelt hatte. Die Designer haben diese Idee perfekt umgesetzt. Das Ergebnis ist bemerkenswert einfach verwindungssteif ein röhrenförmiger Gitterrahmen aus sehr dünnen, zu Dreiecken zusammengesetzten Rohren, deren röhrenförmige Elemente nur einer Kompression und einer Ausdehnung ausgesetzt sind. Der Gitterrohrrahmen wiegt nur wenig 50 Kilogramm und ist das Rückgrat des W 194. Die Gewichtszunahme ist dramatisch: Während Typ 300 S wiegt etwa 1.780 Kilogramm, Typ 300 SL (W 194) wiegt nur 1.100 Kilogramm.

Um nicht nur das Gewicht durch gute Beschleunigung zu reduzieren, sondern auch frontaler Widerstand für optimale Höchstgeschwindigkeit, Uhlenhaut relativ hoch beim Einbau Sechszylinder-Reihenmotor geneigt für 50 Grad nach links, verringert durch die Schmierung bei trockener Welle zusätzlich die Bauhöhe und eliminiert somit die Ölwelle als Ölsammler und erreicht mit diesen Maßnahmen eine sehr gute niedrige Kapuze. Eine Tür, die später so wurde ikonisch, waren mehr Notwendigkeit als Zweck: ein hohes Niveau zu gewährleisten Stabilität des Rohrrahmens, dieser musste im Bereich des Fahrgastraums möglichst breit sein. In den ersten Fahrzeugen Der Ausschnitt beginnt in der Taille. Die tief in das Dach eingeschnittenen Türen öffnen sich nach oben und ähneln ausgestreckten Flügeln, so sind sie auch amerikanischund taufte das Auto auf den Namen „Möwenflügel” (Möwenflügel), Die Franzosen aber mit dem Namen „Schmetterling" (Schmetterling). Fahrer und Beifahrer steigen von oben ein, Beweglichkeit ist nützlich. Bei Oldtimer-Rallyes sieht man heutzutage oft Autos 300 SL, die bei geöffneter Tür zum Parkplatz führen. Der Grund: Das Coupé hat keine Klimaanlage und es wird im Sommer sehr heiß.

In den USA herrschte regelrechte Euphorie über die Neuheit von Mercedes, die in den ersten Verkaufsjahren des Typs 300 SL rund 70 % der Jahresproduktion verkaufte.

Von einem Renncoupé Mercedes-Benz 300 SL (W 194) entstand Seriensportwagen, auch mit Typenbezeichnung 300 SL, aber mit der Modellnummer W 198. Die frühe Geschichte war turbulent: der Vorstand des Unternehmens Daimler-Benz AG traf eine mutige Entscheidung, als er Maximilian Hoffman am 5. September 1953 dies für die Internationale Automobil-Ausstellung in versprach New York, was begann 6. Februar 1954, stellte einen kleinen und großen Sportwagen zur Verfügung. Mutig, weil es zu diesem Zeitpunkt keines der beiden Fahrzeuge gab. Allerdings ist die Entwicklung des Motors mit durch Direkteinspritzung Benzin ursprünglich für das Modell geplant 300 SL (W 194) und die Rennsaison 1953 bereits weit fortgeschritten. Außerdem das Auto, sein Fahrwerk und Gitterrohrrahmen im Flug 1952 hat sich in vielen Wettbewerben hervorgetan. Damit war es eine hervorragende Basis für ein Serienprodukt.

Um das Gewicht des Wagens zu reduzieren, griffen sie auf eine revolutionäre Rohrkonstruktion zurück.

Generell gibt es noch viel zu tun viel Entwicklungsarbeit. Beispielsweise wird ein Körper benötigt, der besser geeignet ist täglicher Gebrauch, besserer Fahrkomfort und mehr Fahrsicherheit. Zusätzlich zur Heizung verzichtet der Rennsportwagen aus Gewichtsgründen auf eine solche keine Schalldämmung. Schließlich arbeiten sie Getriebegeräusche und Hinterachsen mögen für den Rennfahrer mit Ohrstöpseln akzeptabel sein, nicht aber für den Fahrer, der viel Geld für einen High-End-Sportwagen ausgibt. Auch das Serienmodell sollte über eine entsprechende Menge verfügen Gepäckraum. Die Tatsache, dass dieser enorme Ausgleich zwischen den Anforderungen der Gesellschaft hergestellt wurde Daimler-Benz und Anforderungen Maximilian Hoffmannist aus heutiger Sicht immer noch ein kleines Wunder. Der damalige Chefingenieur Karl-Heinz Göschel war dafür verantwortlich, die damals noch in den Kinderschuhen steckende Benzin-Direkteinspritzung alltagstauglich in Fahrzeugen zu machen. Auf die Frage, wie es möglich sei, dies zu erreichen eine riesige LeistungEr antwortet trocken: „Wir arbeiteten Tag und Nacht und hatten keine Zeit für Besprechungen."

Neues Modell 300 SL (W 198) im Februar 1954 in New York fast geerntet donnernder Applaus, der einstimmig und unersetzlich war. Unabhängig davon, ob sie es waren Technikbegeisterte begeistert von der Benzin-Direkteinspritzung, die erstmals in einem Viertaktmotor in einem handelsüblichen Pkw zum Einsatz kam, oder Kenner schöne Formen fasziniert von den verführerischen Linien Flügeltürer – ein solches Fahrzeug hatte man von Daimler-Benz nicht erwartet. Ja, ein Renn- oder Sportwagen, aber ein großer Gran Turismo, der mit jedem italienischen oder britischen Fahrzeug seiner Klasse mithalten kann – er lag im Mittelfeld fünfziger Jahre eine echte Sensation des letzten Jahrhunderts. Allein die Eckdaten machen es deutlich: 215 KM, Höchstgeschwindigkeit bis 260 km/h, abhängig vom Getriebe und der Standardzeit 9,3 Sekunden auf 100 km/h. Im bescheidenen Deutschland, das von einem VW-Käfer träumte, war es so 300 SL eine echte Rakete.

Dem beliebten Coupé mit Flügeltürern folgte ein Cabriolet.

Ausnahmsweise ein erfahrener Marketingexperte Maximilian Hoffmann In einem hat er sich geirrt: Er wollte es von Anfang an haben 300 SL als Fahrzeug mit offenem Dach; es kam drei Jahre nach der Premiere des Coupés roadster. Allerdings handelt es sich immer noch um ein glamouröseres Auto, das auch heute noch Maßstäbe setzt Mercedes 300 SL Coupé mit Flügeltüren. Sie wurden nur hergestellt 1.400 Exemplare ein begehrenswerter Sportwagen mit markanten Türen, die sich dank des Rohrrahmens zum Dach öffnen ließen. Heutzutage erreichen die Fahrzeugpreise viel mehr als Million, je nach Vorbesitz oder technischen Besonderheiten. Sogar als es neu war, war es so 300 SL würdig 29.000 Deutsche Mark, was angemessen war der Wert eines Einfamilienhauses.

Mercedes-Benz 300 SL Roadster (W 198)

Dennoch fand er sofort viele Fans, vor allem in USA: in 17 Monaten verkauft 996 Exemplare des Gullwing-Modellsod tega 850 in den USA, welches ist 85 Prozent der Produktion in den Jahren 1954 und 1955. Danach pendelte sich die Exportquote für die Vereinigten Staaten auf einem niedrigeren Niveau ein. Im Allgemeinen ist es so Mercedes-Benz bis 1963 in die USA exportiert mehr als die Hälfte aller 300 SL-Modelle Baureihe W 198, um genau zu sein 51 Prozent von allem produziert 1.400 Coupés und 1858 Roadster. Dieser 300 SL Roadster (W 198) folgte 1957 dem „Gullwing“-Coupé. Technisch gesehen ist es so Roadster weitgehend entsprochen Coupe. Allerdings konnte durch den Austausch der Seitenteile des Rohrrahmens die Einstiegshöhe soweit reduziert werden, dass eine Durchführung möglich war normale Tür mit Frontflügel.

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